Die Leute hinter Peng! arbeiten hart und sind hochprofessionell. Der innere Kern des Kollektivs ist klein und eingeschworen, doch zum erweiterten Netzwerk gehören mehr als 100 Personen aus allen Bereichen: Wissenschaft, Medien, Politik, Kunst, Handwerk, öffentliche Verwaltung. Für manche Kampagnen arbeiten wir auch mit externen Spezialist*innen zusammen.
Stefan ist in einer kleinen Stadt in der Nähe von Köln geboren. Er hat ein frühes Interesse an Barockmusik des 17. Jahrhunderts entwickelt und hat in seinen Jugendjahren für eine professionelle Karriere als Stabhochspringer trainiert. Er ist dabei gegen Athleten wie Roda Mortran und Sinka Kardos angetreten. Stefan arbeitet jetzt als Geistheiler und ist Vater von sechs Kindern.
James redet wie ein Anführer, geht wie ein Anführer, riecht wie ein Anführer, aber hat nie einen Plan. Eigentlich ein augebildeter Physiker mit einem PhD in der Geschichte der russisch-amerikanischen Spionageindustrie im Luft- und Raumfahrtprogramm, hat James nach einer falschen Krebsdiagnose beschlossen, seiner wahren Leidenschaft nachzugehen und Florist und Peng! Mitglied zu werden. James kann den Cha Cha Cha mit einer natürlichen Anmut in den komischsten Momenten tanzen.
Daniel ist ein ehemaliger Spion, der sich uns durch das Intelexit-Programm angeschlossen hat. Es wird vermutet, dass er der Kopf hinter vielen der Überwachungstechnologien ist, die eingesetzt werden, um die Aktivitäten von Geheimdiensten in unterdrückerischen Regimes zu überwachen. Er ist nicht der Typ für öffentliche Auftritte oder direkte Antworten. Daniel bleibt lieber unauffällig und pendelt täglich von einer Gurkenfarm in Brandenburg nach Berlin.
Susanne versucht lustig zu wirken, aber lacht grundsätzlich in unpassenden Momenten. Sie identifiziert sich sehr stark mit ihrer ADHS Diagnose und wendet die eigenen Peng!-Störungstaktiken in internen Meetings an, um strategische Unruhe herzustellen, wenn die Diskussion zu konzentriert abläuft. Susanne lebt von Großmüttern, die glauben, dass sie ihre verloren geglaubte Nichte sei. Für schlechte Zeiten hat sie außerdem einen Job in einer lokalen Zeitung. Sollte sich Peng! eines Tages auflösen, wäre Susanne die letzte Verbleibende. Mit einer Pistole in der Hand.